Von SDG bis ESG: Einführung eines Nachhaltigkeitsmanagements
Veröffentlicht am 03. Juli 2024

Roth ist ein Unternehmen mit einer langjährigen Geschichte und einer langfristigen Vision. Die Nachhaltigkeit hat für Roth deshalb eine hohe Bedeutung. Aus diesem Grund hat sich das Unternehmen dazu entschieden, diese künftig konsequent zu managen.

Damit ein Unternehmen ein Nachhaltigkeitsmanagement einführt, braucht es meist zwei Dinge: die Erwartung von aussen und die Bereitschaft von innen. Dies trifft auch auf uns zu. Bis vor Kurzem fragte unsere Kundschaft ausschliesslich nach unserem betrieblichen Umweltmanagement. Mit unserer ISO-14001-Zertifizierung, dem modernen Maschinenpark, der effizienten Gebäudetechnik und der eigenen Photovoltaikanlage sind wir in diesem Bereich vorbildlich unterwegs. Doch dies alles reicht heute nicht mehr aus. Gefragt ist ein ganzheitliches Nachhaltigkeitsmanagement. Ganzheitlich will heissen: über die gesamte Wertschöpfungskette und unter Berücksichtigung der drei Säulen Ökologie, Ökonomie und Soziales.

Sustainable Development Goals (SDGs)

Das Grundprinzip der Nachhaltigkeit ist die Rücksichtnahme auf die nachfolgenden Generationen. Als Familienunternehmen, das bereits in der dritten Generation geführt wird, erhält dieses Prinzip von uns naturgemäss viel Beachtung. Deshalb bekennen wir uns auch zu den Zielen der nachhaltigen Entwicklung (SDGs) der UNO. Wir anerkennen die Relevanz und Dringlichkeit aller 17 SDGs, haben jedoch vier Ziele identifiziert, zu deren Erreichung wir am meisten beitragen können: hochwertige Bildung (SGD Nr. 4), menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum (SDG Nr. 8), verantwortungsvoller Konsum und Produktion (SDG Nr. 12) sowie Massnahmen zum Klimaschutz (SDG Nr. 13). Mehr Informationen dazu erhalten Kunden auf Anfrage in unserem Nachhaltigkeits-Factsheet.

Environment, Social, Governance (ESG)

Das Prinzip der ganzheitlichen Nachhaltigkeit widerspiegelt sich auch im heute gängigen Dreiklang «ESG» (Umwelt, Soziales, Unternehmensführung). Das ESG-Konzept stammt ursprünglich aus dem Finanzmarkt, wird heute jedoch über alle Branchen hinweg angewendet. Auch wir wollen – neben unseren Umweltkennzahlen – Key Performance Indicators (KPIs; Schlüsselkennzahlen) für die Bereiche Soziales und Unternehmensführung definieren. Die KPIs werden uns helfen, eine Standortbestimmung durch einen Branchenvergleich vorzunehmen, messbare Ziele zu setzen und unseren Fortschritt zu messen beziehungsweise objektiv darüber zu berichten.

Zurzeit sind wir daran, verschiedene Methoden und Tools für ein effektives und effizientes Nachhaltigkeitsmanagement zu evaluieren.

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