Im Hinblick auf die Corona-Pandemie kehren wir langsam zur Normalität zurück. Ende dieses Monats will die Schweiz die besondere Lage aufheben. Doch während das Ende des Ausnahmezustands aufgrund von Corona immer näher rückt, ist der Konflikt in der Ukraine ausgebrochen. Dieser erschwert die Situation, mit der die Industrie schon seit längerem zu kämpfen hat, zusätzlich: die steigenden Rohstoff- und Energiepreise.

Die Schweizer Industrie erholt sich von der Pandemie. Die Produktion im sekundären Sektor nahm in der Schweiz im vierten Quartal 2021 gegenüber der Vorjahresperiode um 6,2 % zu, wie das Bundesamt für Statistik vermeldete. Und auch die Prognosen für dieses Jahr sehen grundsätzlich gut aus. Das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO prognostizierte im Dezember 2021 ein Wachstum von 3,0 % fürs Jahr 2022. Trotz allem ist am Ende der Pandemie nicht alles rosig für die Schweizer Industrie. Die steigenden Rohstoff- und Energiepreise verzögern die Erholung von der Pandemie für Schweizer Produktionsbetriebe.

Steigende Rohstoff- und Energiepreise

Im Hinblick auf die Corona-Pandemie kehren wir langsam zur Normalität zurück. Ende dieses Monats will die Schweiz die besondere Lage aufheben. Doch während das Ende des Ausnahmezustands aufgrund von Corona immer näher rückt, ist der Konflikt in der Ukraine ausgebrochen. Dieser erschwert die Situation, mit der die Industrie schon seit längerem zu kämpfen hat, zusätzlich: die steigenden Rohstoff- und Energiepreise.

Die Schweizer Industrie erholt sich von der Pandemie. Die Produktion im sekundären Sektor nahm in der Schweiz im vierten Quartal 2021 gegenüber der Vorjahresperiode um 6,2 % zu, wie das Bundesamt für Statistik vermeldete. Und auch die Prognosen für dieses Jahr sehen grundsätzlich gut aus. Das Staatssekretariat für Wirtschaft SECO prognostizierte im Dezember 2021 ein Wachstum von 3,0 % fürs Jahr 2022. Trotz allem ist am Ende der Pandemie nicht alles rosig für die Schweizer Industrie. Die steigenden Rohstoff- und Energiepreise verzögern die Erholung von der Pandemie für Schweizer Produktionsbetriebe.

Rohstoff-Engpässe und steigende Preise

Die Corona-Pandemie führte vielerorts zur Drosselung der Produktion oder gar zum kompletten Stillstand von Produktionswerken; so auch im Bereich der Rohstoffe. In der Folge kam es, insbesondere als die Wirtschaft wieder Fahrt aufnahm, zum Rohstoff-Engpass. Zusätzlich verschärfte sich die Situation aufgrund fehlender Frachtkapazitäten. Der Lieferengpass wiederum trieb die Preise in die Höhe. Eine Umfrage der Swissmem Ende letzten Jahres ergab, dass 72 % der befragten Firmen mehr bezahlen mussten für Metalle und Metallerzeugnisse. Zusätzlich verteuerten sich die Frachtkosten für die Unternehmen um 50 %.

Frühzeitiges Handeln

Wir erkannten die sich zuspitzende Lage frühzeitig und reagierten umgehend darauf. Dank guten Lieferantenbeziehungen und vollen Lagern können sich unsere Kunden nach wie vor auf unsere termingerechte Lieferung verlassen.

Strompreis auf Rekordhoch

Neben den hohen Rohstoffpreisen sehen sich Schweizer Industriebetriebe noch mit einer weiteren Herausforderung konfrontiert: dem rekordhohen Strompreis. Energieintensive Unternehmen kaufen ihren Strom in der Regel am freien Markt. Dort hat sich der Strompreis innerhalb eines Jahres vervierfacht. Einige Unternehmen sehen sich deshalb gezwungen, die steigenden Energiekosten an die Kunden weiterzugeben.

Unabhängiger werden

Damit uns die steigenden Strompreise in Zukunft weniger tangieren, setzen wir künftig auf eigens produzierten Solarstrom. Mit Solarmodulen auf unserem Produktionsgebäude werden wir einen Teil unseres Energieverbrauchs selbst decken können. Die Photovoltaikanlage befindet sich zurzeit in Planung. Mit dem Umstieg auf erneuerbare Energien leisten wir zudem einen weiteren Beitrag zur Nachhaltigkeit.

Zusammen mit unseren Lieferanten und Kunden können wir auch die Rohstoff- und Energie-Herausforderungen meistern. Wir freuen uns auf das weitere gemeinsame Wachstum.